Karl Heinz Marquardt, probably the second-half 20th century’s most significant German marine artist, model maker and author of many books as well as of shorter articles, cherished for a long time the thought of opening his work to a wider readership. In a time when the printed word is increasingly declining; when publishing houses are less disposed of providing books to the public that are not to be seen as ‘entertaining bestsellers’, but handbooks of a more specialized nature, appealing to the not too large group of people interested in historic ships, plays the Internet more and more an important role in filling this gap. Therefore it became a logical step for Karl to get accustomed to work in this medium and open up his work.
It is my pleasure to submit to this desire; in creating this website I would like to show my gratitude to Karl Heinz Marquardt’s life-work. This website shall also stimulate one’s own thoughts in regard to history of shipbuilding. Quite a few new observations were introduced during the last few decades to this important branch of human history and Karl Heinz Marquardt with his extensive work deserves our thanks for being in the forefront of it.
I am as well a modeller of historic ships and had the pleasure of getting to know him and value the experience of our communications; he has always an open ear for marine historical questions. He also made me appreciate that one should be critical even with items well acquainted with or as facts presented. A sentence sticks to my mind he once wrote to me, it is applicable to our fast-living time where research into certain objects is less then desirable: ‘half-knowledge is worse than none at all’. If we don’t pursue the way he has gone we will lose knowledge and ‘half-knowledge’ will rule.
If there are questions or suggestions regarding the website, please visit the Forum http://www.segelschiffsmodellbau.com/ .
For assistance in the design of the website I should like to thank Karl Heinz Marquardt, Daniel Fischer and Bodo van Laak.
But now it is enough with introducing, let’s begin with our journey through the Marquardt Maritime Museum.
Unterreichenbach/Germany in September 2013
Kay Wunder
Einleitung
Karl Heinz Marquardt, wahrscheinlich der bedeutendste deutsche Marinemaler, Designer / Schiffsmodellbauer und Autor von vielen Büchern und Artikeln der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dachte bereits seit längerem daran, seine Arbeit, in einer Zeit in der das gedruckte Wort immer mehr zurückgeht, einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen. Eine Zeit in der Verlage nicht mehr zu sehr an der Veröffentlichung der Bücher interessiert sind die nicht als „unterhaltsame Bestseller“ gesehen werden können, sondern spezialisierte Handbücher sind, wie z.B. für die nicht zu umfangreiche Gruppe der Freunde des historischen Schiffes. Da das Internet eine immer größer werdende Rolle beim Füllen dieser Lücke spielte, erschien es für Karl logisch sich bei der Verbreitung seiner Arbeit mehr mit diesem Medium auseinanderzusetzen.
Es war mir ein Vergnügen diesem Wunsch nachzukommen und ich möchte mit der Schaffung dieser Website Karl Heinz Marquardts Lebenswerk würdigen. Gleichzeitig soll sie auch unsere eigenen Gedanken bezüglich der Geschichte des Schiffbaus anregen. In den letzten Jahrzehnten gab es bereits einige neue Erkenntnisse in dieser wichtigen Sparte der Menschheitsgeschichte und unser Dank gehört Karl Heinz Marquardt, der mit seiner weitreichenden Arbeit in der vordersten Front dieser Erkenntnisse steht.
Ich bin auch Modellbauer historischer Schiffe und hatte das Vergnügen ihn kennen zu lernen. In unseren Kommunikationen lernte ich seine Fachkenntnis sehr zu schätzen. Er hatte immer ein offenes Ohr für maritim-historische Fragen. Er ließ mich auch verstehen, dass man selbst bei Dingen, die man glaubt bereits zu kennen, oder als auf Tatsachen beruhend beschrieben bekommt, etwas kritisch sein soll. Einen Satz, den er mir einmal schrieb, werde ich nicht vergessen. Er trifft auf unsere schnelllebige Zeit zu, in der Forschung bestimmter Objekte geringer als erwünscht ist. „Halbwissen ist schlechter als gar keines.“ Wenn wir nicht den Weg verfolgen, den er auch ging, werden wir Kenntnis verlieren und „Halbwissen“ wird regieren.
Bei Fragen oder Anregungen bezüglich der Website besuchen sie bitte das Forum www.segelschiffsmodellbau.com.
Mein besonderer Dank für ihre Hilfe beim Design dieser Website geht an Karl Heinz Marquardt, Daniel Fischer und Bodo van Laak.
Aber nun ist es genug mit der Einleitung, lasst uns jetzt mit dem Gang durch das Marquardt Maritime Museum beginnen.
Unterreichenbach/Deutschland im September 2013
Kay Wunder